Ausstellung pain pride pose
about queerness, discrimination & empowerment
Eine Ausstellung von baraka & Antidiskriminierungsbüro ADB rubicon mit Collagen von Nora Hase.
Ein Jahr lang begaben sich die Teilnehmenden mit
baraka und dem Antidiskriminierungsbüro ADB
rubicon in einen Empowerment-Prozess. Die Kommunikation
in Corona-Zeiten war dabei eine sehr komplexe
Herausforderung aus Präsenz im rubicon und der
LSBTIQ*-Unterkunft für Geflüchtete, aus Online-Konferenzen
plus zugeschalteter telefonischer Sprachmittlung.
Aus 1:1-Gesprächen per Chat, Mails, Telefon und Kurznachrichten.
Auf dem gemeinsamen Weg der Reflexion von Identität,
Biografie und ungerechten gesellschaftlichen
Verhältnissen entwarfen die Teilnehmenden eigene
Bildcollagen, schrieben Texte, waren Im Austausch
miteinander, wurden einzeln fotografiert und arbeiteten
an Ihren finalen Texten für die Ausstellung. Die
Erfahrungen von Schmerz, die vielen Facetten von
Identität und Zugehörlgkeit(en) Im ständigen Fluss,
das Fragmentarische, das Sich-Erkämpfen von Identität,
Selbstbewusstsein und (Selbst-)Liebe prägten
diesen Prozess der Auseinandersetzung und Selbstermächtigung.
All dies und der tiefgehende, partizipative Dialog mit
Nora Hase waren die Grundlage für die Entstehung der
ausgestellten Bildcollagen der Fotografin.
(Text: rubicon e.V.)