geboren 1952 im Süden dieser Republik, gelangte er schon im zarten Alter von 2 Jahren ins Rheinland. Die sprichwörtliche Weltoffenheit der Menschen dort hat ihn geprägt und seine Arbeit entscheidend mitbeeinflusst.
Er studierte Theater- Film und Fernsehwissenschaft, arbeitete in einer Druckerei, unterrichtete Dramaturgie, gab Zeitschriften und Bücher heraus und widmete sich dann endlich ganz und gar der Fotografie und dem Fotojournalismus. Bis 2018 war er Fotograf beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln.
Seine fotojournalistischen Arbeiten zu jüdischem Leben-heute, der Maya Kultur in Guatemala und Mexiko, oder auch diverse Portraits- Projekte, wie die Ausstellungen der afrikanischen SchriftstellerInnen des Literaturprojektes „ stimmen Afrikas" wurden in verschiedenen Einzel- und Wanderausstellungen gezeigt.
Metamorphosen
Mittags oder auch in der Abend Dämmerung, wenn das Wasser sich sanfter bewegt, entsteht ein Zwielicht, das die kleinen Boote im Meer spiegeln lässt. Die geringe Bewegung verändert stetig ihr Spiegelbild und das zauberhafte Farbenspiel zieht mich in seinen Bann. In manchen kurzen Momenten scheint alles still zu stehen.
Doch es ist nur ein Augenblick der Wellen mit nur zartem Kräuseln der Farben auf der Oberfläche, entstehend meist aus einer leisen Brise. Fast drei dimensional erscheint das Bild, zeigt die Struktur, flimmert und löst sich kurze Zeit später wieder auf. Der Kontrast und die Konturen zerfließen zu asynchronen Bewegungen Schwingungen und Lichtreflexen.
Schon leichte minimale Meereswellen zerstören das Bild, den optischen Eindruck, der mich für Sekunden an eine Fata Morgana glauben lässt. Denn meist bricht das weiche und diffuse Licht abrupt, in beinahe hektischen Bewegungen entschwindend: Sekunden kurzer Irritation und das Gesehene vergeht, löst sich auf, wirkt wie zerfetzt!
Übrig bleibt das stete und gleichförmige Meeresrauschen.
Licht und Schatten, ein Projekt...
Tanz Triptychon
Drei Elemente
Bilder sprechen mehr als tausend Worte